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Auftritte, Glühwein und Co.

Weihnachten ist die Zeit der Besinnung. Damit auch alle genug Zeit dafür haben, legten wir in dieser Woche noch mal ein paar Auftritte auf das Braunschweiger Parkett und verköstigen am Wochenende die glühweindurstiger Schandelaher auf dem alljährlichen Nikolausschmaus, der am Sonntag stattfindet. Und damit es nicht langweilig wurde, ging es schon Montag um 9.30 Uhr für etwa fünf Stunden in den Harz, um die Location für den Workshop im Januar genauer unter die Lupe zu nehmen und letzte Fragen bezüglich der Verköstigung und anderer Kleinigkeiten zu klären. Die TänzerInnen durften ebenfalls schwitzen und das neue Programm optimieren und sich auf den Auftritt am Mittwoch um 16.00 Uhr in der Stadthalle Braunschweig vorbereiten.

Mittwoch trafen sich dann fast alle TänzerInnen direkt nach der Arbeit, Schule oder den sonstigen alltäglichen Verrichtungen am Vortragssaal der Stadthalle. Die Möglichkeiten zum Umziehen waren – freundlich formuliert – etwas beengt. Einige TänzerInnen wichen darauf hin auf Anweisung der Stadthallenbediensteten hinter einen Vorhang aus. Das fanden die dort schlafenden Bühnenarbeiter und Techniker des Musicals Prinzessin Lilifee weniger gut und bedachten dies mit entsprechenden Kommentaren. Auch der Auftritt selbst fand auf einer ungewohnt kleinen Tanzfläche statt, was eine gute Übung für den Freitag sein sollte, wie sich aber erst später herausstellte.

Weiter ging es dann am Freitag um 19.00 Uhr, wo erst mal der Schlüssel für die Aula organisiert werden musste, bevor die veränderten Positionen einstudiert werden konnten. Trotz kleiner parktechnischer Probleme am Starenkasten konnten fast pünktlich die zwei Hotelzimmer als Umkleiden missbraucht werden, sodass sich die Herrschaften des Finanzamtes um 21.15 Uhr über den Beginn des Tanzes freuen konnten. Leider verstanden sich die erste CD und der CD-Player nur für die ersten Minuten, was zu einer ungeplanten aber souverän überspielten Pause im Showablauf führte. Dank der grandiosen Unterstützung des Publikums kamen die TänzerInnen aber schnell wieder in die Spur und durften sich nach dem Umziehen über Getränke und eine großzügige Saalspende freuen. An dieser Stelle ein Dank an unseren Ansprechpartner Uwe Keddig.

Weil wir mit unserem Auftritt den Vortrag des Weihnachtsgedichtes im Nachbarsaal torpediert hatten, durften sich die TänzerInnen gleich noch mal in die vorgewärmten Kostüme schwingen. Kurzerhand wurde die Weihnachtsfeier der Karneval-Vereinigung der Rheinländer, dank eines Sponsors und der Bereitstellung von 30 Karten, um einen Programmpunkt von Heart of Dance erweitert. Dazu musste kurz vom Team des Starenkastens eine Musikanlage organisiert werden, die für die entsprechende Beschallung sorgen konnte. Vielen Dank dafür. Zum Glück hatten die meisten TänzerInnen schon am Mittwoch erste Erfahrungen mit einer kleinen Tanzfläche machen können, was sich auf dieser kuscheligen Tanzfläche zwischen den Präsenten der Weihnachtstombola bezahlt machte.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Ale, Ariane, Elena, Linda, Elena, Marie, Jana, Sibylle, Julia, Sarah, Julia, Katharina, Neele, Wiebke, André, Felix, Maffi und Nase, dass Ihr spontan bereit gewesen seid, erneut in die Kostüme zu springen und eine Sonderschicht einzulegen. Großartige Teamleistung bei diesem etwas überraschend ablaufenden Abend! Falls ich irgendjemand vergessen haben sollte: Mea culpa – aber es ist jetzt 3 Uhr und morgen um 11 Uhr geht es für mich und viele andere Mitglieder weiter mit dem Aufbau des Glühweinstandes in Schandelah, den wir gemeinsam am Sonntag betreuen werden.

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